Durch Ihre Vergangenheit in verschiedenster Weise stark gekennzeichnet, sind unsere Ex Notspitze kaum vermittelbar. Sie leben wohlbehütet und Ihren Ansprüchen individuell angepasst, auf liebevollen Pflegestellen unserer Nothilfe. Wir würden uns sehr über eine Patenschaft freuen, die Sie für eine unserer Notnasen & Gnadenbrothunde übernehmen.
Wir freuen uns natürlich auch über einmalige Spenden für unsere Pfleglinge.
Um unsere Arbeit aufrecht zu erhalten und den Pfleglingen eine sichere Zukunft bieten zu können, sind wir auf ihre Hilfe angewiesen. Bitte lesen Sie weiter unten ihre Geschichten und zeigen ein wenig Herz für unsere kaum Vermittelbaren & Gnadenbrothunde.
Derzeit haben wir nur drei Gnadenbrotspitze, welche von uns bei Bedarf unterstützt werden. Für zwei von ihnen übernehmen wir die Tierarztkosten. Irgendwann stellen wir die beiden hier auch vor.
Stand: 15.06.2020
Mit diesem Formular können Sie uns mitteilen, welches ihr Patenhund werden soll. Es kann nicht online verschickt werden, sondern muss ausgedruckt und per Post an uns zurück geschickt
werden.
Goethe ist ein vom Menschen sehr verhunzter Mittelspitz. Seit 2010 ist er auf einer Pflegestelle und lernt ganz langsam wieder was es bedeutet Hund zu sein. Er hat ausgeprägte Aggressionen allen und allem gegenüber. Viele sehr gute Hundetrainer sind an ihm gescheitert. Wenngleich sich sein Verhalten schon deutlich gebessert hat, was wir seiner langjährigen Pflegestelle, unserer 1. Vorsitzenden Silvia Friedrichs zu verdanken haben.
Selbst in die Zeitschrift "Der Hund" hatte es Goethe schon geschafft. Ein Bericht von PD Dr. Udo Ganslosser und Sophie Strodtbeck; Projekt "Einzelfelle". Auch sie haben versucht Goethe zu helfen und haben Silvia und Goethe sehr unterstützt. Wenngleich alles nicht viel gebracht hat, aber die Pflegestelle konnte viele hilfreiche Tipps sammeln und mit Goethe einiges versuchen. Viele Übungen sind mit Goethe aber leider einfach nicht umsetzbar.
Silvia, seine Pflegestelle kommt so gut es geht mit ihm klar, wenn es auch ihr Leben komplett einschränkt, da Goethe von niemand anderem richtig Händelbar ist.
Vermittelt werden könnte er nur in Hände die sich mit solch einem Verhaltensgestörten Hund sehr gut auskennen und viel mit ihm arbeiten können. Was auch bedeutet zuerst ein langes Training mit Goethe und seiner Pflegestelle zu absolvieren. Dazu würden einige Besuche nötig sein.
Ganz langsam können nun auch andere Menschen etwas an ihn ran, wenn er sie denn mag!! Mal mit ihm spielen, versuchen mit ihm spazieren zu gehen, Kunststückchen lernen, weil das liebt Goethe, denn er ist ein wahnsinnig schlauer und aufmerksamer Spitz! Aber alles geht nur sehr langsam und in kleinen Schritten. Man darf niemals Angst zeigen oder zögern, anfassen ist auch untersagt, weil Goethe ist verdammt schnell + hat Rasiermesser scharfe Beisserchen! Wenn er einen mit seinen großen Kulleraugen anschaut, kommt man doch sehr schnell in Versuchung ihn streicheln zu wollen...
Mittlerweile hat er wenigstens eine Freundin gewonnen, die ihn oft besuchen kommt und Silvia sehr unterstützt. Langsam baut er auch ihr gegenüber Vertrauen auf.
Liebe Saskia, dafür ganz herzlichen Dank!!!!
Unser Goethe war leider auch Stein des Anstoßes und hat für mächtig Wirbel im Verein gesorgt, da es einigen, nun ehemaligen Mitgliedern, nicht recht war das Goethe + seine Pflegestelle so viel
geldliche Unterstützung bekommt.
Wir haben für Goethe gekämpft! Denn es ist nicht unser Weg ihn in Zwingerhaltung abzuschieben und jahrelanges Training, Fürsorge und langsam aufgebautes Vertrauen eines verstörten Hundes mal eben wegzuwerfen,
nur weil es billiger wäre und man mit dem Geld mehr Hunde hätte retten können!
Ganz klar NEIN!! Wir entscheiden für unsere Notpelze und nicht für Geld + Menge! Wir haben Goethe alle gemeinsam aufgenommen, in unsere Obhut gebracht und so lang wir es finanziell irgendwie schaffen, bleibt Goethe dort wo er Glücklich ist!
Goethe geht es auf seiner Pflegestelle gut, er lebt dort im Haus, er vertraut seiner Pflegemami.
Ein nochmaliges auf Goethe abgezieltes 8 Wöchiges, sehr kostenintensives (1.600,-)Training in einer Hundeschule mit Pension hat uns dies wieder klar gezeigt.
Wir und vor allem auch seine Pflegestelle wollte wissen, macht man was falsch? Hätte er sich mehr ändern müssen in all den Jahren? Zugänglicher werden? Berechenbarer werden? Sich mal richtig kraulen lassen und nicht nur schnelle zufällig Berührungen im Spiel? Würde er anderen eher Vertrauen? Ist er vielleicht doch vermittelbar?
NEIN war das Ergebnis, auf ganzer Linie! Niemand von den vielen Trainern konnte Goethe vernünftig händeln.
Es sollte auch endlich probiert werden ein Maulkorbtraining hinzubekommen, was nie gelang. Man scheiterte leider auch daran. Dabei wäre das so hilfreich gewesen, wenn es geglückt wäre. Man kann sich nicht vorstellen, was es für ein Unterfangen ist, mit ihm zum Tierarzt zu gehen.
An dieser Stelle auch ein großer Dank an seine Tierärztin, die schon so einiges mitmachen musste und den Zwirn so toll betreut und auch unserer Pflegestelle sogar immer wieder Mut gemacht hat nicht aufzugeben.
Rudeltauglich ist Goethe auch nicht und nur bedingt mit anderen Hunden verträglich. Auch das hatte man in der Betreuung noch mal probiert. Goethe akzeptiert auch keinerlei Schwächen.
Bei Spaziergängen ist er unheimlich gestresst, wenn dort unerwartetes ist, sich mehr Menschen aufhalten oder Tiere, ist er wieder unberechenbar.
Das alles macht es so schwer mit Goethe zu leben. Silvia ist Goethes einziger Halt, sie hat viel von ihrem normalen Leben für ihn aufgegeben. Gesundheitlich auch sehr angeschlagen gab sie für sich selbst, ihren Hunden und auch Goethe zuliebe ihren Posten als 1. Vorsitzende auf. (Mittlerweile ist Silvia wieder 1. Vorsitzende unseres Vereins.)
Wir danken ihr aus tiefstem Herzen sich für diesen schwierigen Spitz so aufzuopfern und wir unterstützen sie weiterhin gern. Wenn es auch einiges Kostet, Goethe geben wir deshalb nicht auf.
Auch Goethe hat ein Recht auf ein Leben wo es ihm gefällt und seine Pflegestelle auf jede Unterstützung die wir schaffen können!
Leider wird Goethe kaum Vermittelbar sein und sucht deshalb wirklich dringend Paten!
Er benötigt Spezialfutter, zu dem bekommt er unter anderem auch Schilddrüsentabletten. Täglichen Auslauf einige km von seinem Zuhause entfernt, weil eine ruhige Umgebung dazu aufgesucht werden muss.
Dies kostet uns leider alles sehr viel Geld.
Möchten sie unseren Goethe unterstützen? Wir würden uns sehr über eine monatliche Patenschaft freuen, damit der Steppke weiterhin bei seiner Pflegemami bleiben kann.
Natürlich freuen wir uns auch über einmalige Spenden für Goethe. Wir können wirklich jeden Euro für ihn brauchen!
Unser kleiner Schatz Rico.
Rico stammt aus einer Animal Hoarding Haltung von über 20 Zwergspitzen in einer 1 Zimmer Wohnung! Er hat vieles nicht kennengelernt, wie etwa Bürsten oder an der Leine laufen. Ein kleiner verstörter Hund, der vor Angst und Unsicherheit auch mal richtig laut schreit, so das seine Pflegemami des Öfteren dummen Blicken ausgesetzt ist.
Nach langem geduldigen Training und liebevoller Fürsorge weiß der kleine lustige Zwerg mittlerweile das dass Leben auch aus vielen tollen Dingen bestehen kann. Wie z.B. Spazieren oder in den Garten gehen, das war am Anfang für Ihn ein graus, heut sieht er das sich die Pflegeeltern anziehen, er macht dann Sitz auf dem Sofa zum Anleinen. Denn er will mit!
Rico hat Alopezia X was hauptsächlich ein Schönheitsfehler ist, betroffen sind der Po und die hinteren Beine, wo bei Ihm das Fell sehr schütter ist.
Alopezie- was ist das?
http://alopezie.pomeranian-zwergspitz.de/
Haben sie auch einen erkrankten Hund? Dann schicken sie bitte eine Blutprobe zu dem Forschungsprojekt von
Prof. Dr. Tosso Leeb am Institut für Genetik an der Universität Bern, Schweiz. Es ist wirklich wichtig um die Krankheit zu erforschen!
Infos dazu gibt es hier:
http://www.vetsuisse.unibe.ch/genetic/content/e2353/e2479/index_ger.html
Trotz all der wunderbaren Fortschritte die Rico bislang gemacht hat bleibt er als Gnadenbrothund auf seiner Pflegestelle , denn eine Vermittlung macht kaum einen Sinn.
Wir sind der Pflegestelle , für diese Entscheidung sehr dankbar, wohl wissend das es Rico dort bestens geht.
Wenn jetzt Ihr Herz beim Anblick dieses kleinen Kerlchens Purzelbäume schlägt und sie diesem wunderbaren Zwerg helfen möchten, wäre es durch eine Patenschaft von Ihnen für Rico möglich.
Er braucht immer Medikamente für seine Krankheit und frisst nur ein bestimmtes Futter, das wir seiner Pflegestelle immer zahlen, deshalb sind wir auf ihre Hilfe angewiesen. Zudem muss auch immer die Versicherung und Hundesteuer gezahlt werden. Natürlich freuen wir uns auch sehr über einmalige Spenden.
Unser Jockel Jockel kommt aus einer Tötung in der Slowakei. Wurde auf 6-8 Jahre geschätzt und ist blind.
Er wurde dort von anderen Hunden so sehr gemobbt das er es dort nicht überlebt hätte und dringend eine Pflegestelle suchte.
Durch seine Blindheit und das Mobbing der anderen Hunde ist er völlig verschüchtert angekommen und musste alles ganz langsam lernen und wieder Vertrauen fassen. Die ersten Berichte seines Pflegefrauchens :
Jockel liegt den ganzen Tag im Körbchen, streicheln lässt er über sich ergehen, er hört wenn der Katzenkorb vor ihn hingestellt wird und geht rein, dann trage ich ihn auf die Terrasse und er kommt erst raus wenn er hört dass die Terrassentür zugeht, macht seine Geschäfte schnuppert ein bisschen und setzt sich dann hin, zurück gehts auch mit dem Katzenkorb, für den Hausgang habe ich ihm ein riesen Katzenklo gebaut dass er auch benutzt.
Der blinde Jockel lernt nun auf seiner Pflegestelle neu zu vertrauen. Mit ganz viel Geduld und Einfühlungsvermögen ist es der Pflegefamilie vom Jockel gelungen das er mittlerweile , trotz seiner Blindheit, wie selbstverständlich durch sein Heim und Garten geht. Die ganze Liebe zu ihm, die seine Pflegefamilie Ihn jeden Tag spüren lässt hat aus Jockel einen glücklichen Hund gemacht.
Auch hier sind wir zutiefst gerührt und verneigen uns mit großem Respekt vor unserer Pflegefamilie, dass sie sich dieser großen Herausforderung gestellt hat:
Sie haben einem blinden Spitz der in der Slowakaischen Tötungsstation saß und in seinem Leben bis Dato nichts liebes erfahren durfte, EIN WUNDERBARES LIEBES UND VERSTÄNDNISSVOLLES ZUHAUSE GEGEBEN.
Jockel hat Ihr Herz erwärmt und auch sie möchten Jockel ein Stück seines Lebens begleiten? Dann würden wir uns sehr über eine Patenschaft oder Spende für Jockel freuen.
Unser Godo heißt jetzt Akito.
Akito haben wir im März 2012 aus einer ungarischen Tötungsstation gerettet. Nach allem was er durchgemacht hat, war er nur ein Schatten seiner selbst, ein Häufchen Elend, ohne Urvertrauen, dem Tod näher als dem Leben. Wir denken, dass Akito in Ungarn auf der Strasse gelebt haben muss, denn er kannte rein gar nichts und alles machte ihm Angst.
Für Akito fanden wir eine Endstelle mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Verständnis für sein bisheriges Leben. Das dort vorhandene große Rudel gab ihm die nötige Sicherheit, die er unbedingt brauchte.
Doch inmitten all dieser schönen Entwicklungen schlug das Schicksal erbarmungslos zu. Akito `s Frauchen erkrankte schwer und verließ innerhalb kurzer Zeit völlig unerwartet ihre Menschen und Tiere für immer. Durch den sehr harten Verlust ist Akito in ein fürchterliches Loch gefallen und zieht sich immer mehr zurück.
Er bräuchte dringend einen Menschen, der ihm Vertrauen und Stabilität erneut geben kann. Einen Menschen, der sich zu traut, dort weiter zu machen, wo sein Frauchen aufhören musste. Jemanden der seine Geschichte nicht nur versteht sondern auch nachempfinden kann.
Akito kann keinesfalls mit Strenge erzogen werden. Er braucht Menschen mit viel Geduld und Verständnis, die ihm einen Rückzugsplatz gewähren und vorsichtig mit ihm arbeiten. Und dieser rettende Engel kam. Mit ganz viel Einfühlungsvermögen, Liebe, Geduld und Verständnis hat das neue Pflegefrauchen unseren Akito in unsere Welt geholt. Der kleine weiße hübsche Spitz hat so gewaltige Fortschritte gemacht das man sich sein vorheriges Leben kaum noch vorstellen kann.
Wir danken dem neuen Pflegefrauchen von Akito, Frau Anita Kirsch und ihrem Mein Augenstern Rudel von ganzem Herzen für Ihr großes Herz und Ihrer Liebe zu den Spitzen.
Akito vorher – ängstlich – traumatisiert Akito heute – ein fröhlicher Spitz inmitten seines Rudels.
Wenn Sie dieses Schicksal und das wundervolle „Happy End“ von unserem Akito genauso berührt wie uns jeden Tag und uns in unseren Bemühungen „ den in Not geratenen Spitzen“ unterstützen möchten, würden wir uns über eine Patenschaft von Ihnen, für Akito sehr freuen.